Biomineralien

Der Ausdruck "Biomineralien" soll verdeutlichen, dass der Körper sich bestimmter anorganischer Stoffe bedient, damit der Wasserhaushalt, der Transport von Stoffen und damit die Organe überhaupt funktionieren. Ein anderer Begriff ist "Schüßlersalze", der auf den Arzt Dr. Schüßler zurückgeht. Er fand im 19. Jahrhundert heraus, welche Mineralstoffe welche Körperfunktion bzw. Dysfunktion beeinflussen. Eine biochemische Störung ist maßgeblich an der Entstehung von Krankheit beteiligt. So kann der Ausgleich dieser Störung mit dem entsprechenden Mineralstoff die Krankheit heilen. Dazu genügen oft winzigste Mengen, sodass auch die homöopathische Potenzierung den gewünschten Effekt erzielt. Dr. Schüßler war der Meinung, dass durch die 12 Mineralsalze "alle Krankheiten, welche überhaupt heilbar sind, geheilt werden können". In jedem Fall ist der Einsatz der Mineralstoffe eine gute Unterstützung des Heilungsprozesses. Da es heute vielen Menschen an vielen Mineralien mangelt, ist eine alleinige Therapie durch die Schüßlersalze schwierig.

Ich verwende in meiner Praxis die homöopathischen Aufbereitungen der Schüßlersalze, die den Körper befähigen, das Potential der durch die Nahrung aufgenommenen anorganischen Stoffe besser zu nutzen. So hilft zum Beispiel das Biomineral Ferrum phosphoricum bei der Eisenverwertung.